Die Ähnlichkeitskarten zeigen die räumliche Schichtung der quantitativen Ähnlichkeiten auf, die sich – stets nach Maßgabe des vorgewählten Ähnlichkeitsmaßes (RIW, GIW[1] etc.) – zwischen einem vorzuwählenden Atlas-Punkt („Referenzpunkt“) und den verbleibenden N-1 Messpunkten des betreffenden Atlas-Netzes ergeben. Die Wahl des Referenzpunktes erfolgt durch Anklicken (bzw. durch Aktivierung) des betreffenden Polygons, dessen Fläche in weiterer Folge weiß verbleibt. Die verbleibenden N-1 Polygone werden nach den Vorgaben von zwei Intervallalgorithmen (MINMWMAX und MEDMW) und unter wahlweiser Benützung von 2, 4, 6, 8, 10 oder 12 dem Sonnenspektrum entnommenen Farbstufen eingefärbt.
Man beachte, dass sich unter den erwähnten N (= 641) Messpunkten 638 originale Messpunkte des ALF und weitere drei Kunstpunkte befinden, die von uns zu Vergleichszwecken eingesteuert worden waren: 999 Standardfranzösisch (an der Stelle von Paris), 998 Standarditalienisch (am Süd-Süd-Ost-Eck Frankreichs), 997 Standardkatalanisch (an der Südspitze Frankreichs bzw. des Départements Pyrénées Orientales).