Referenzpunkt

Die Ähnlichkeitskarten zeigen die räumliche Schichtung der quantitativen Ähnlichkeiten auf, die sich – stets nach Maßgabe des vorgewählten Ähnlichkeitsmaßes (RIW, GIW[1] etc.) – zwischen einem vorzuwählenden Atlas-Punkt („Referenzpunkt“) und den verbleibenden N-1 Messpunkten des betreffenden Atlas-Netzes ergeben. Die Wahl des Referenzpunktes erfolgt durch Anklicken (bzw. durch Aktivierung) des betreffenden Polygons, dessen Fläche in weiterer Folge weiß verbleibt. Die verbleibenden N-1 Polygone werden nach den Vorgaben von zwei Intervallalgorithmen (MINMWMAX und MEDMW) und unter wahlweiser Benützung von 2, 4, 6, 8, 10 oder 12 dem Sonnenspektrum entnommenen Farbstufen eingefärbt.

Man beachte, dass die erwähnten N (= 382) Messpunkte nicht dem Gesamtnetz des AIS mit seinen 407 Messpunkten entsprechen. Wegen fehlender Daten konnten davon nur 380 Messpunkte berücksichtigt werden. Jedoch wurden diesen zwei Kunstpunkte hinzugefügt, die zu Vergleichszwecken eingesteuert worden waren: 999 Standarditalienisch (an der Stelle von Florenz), 998 Standardfranzösisch (am Nordrand des Aosta-Tales).